Fragen & Antworten
Ihre Fragen, unsere Antworten rund um das Thema der Dämmung.
1Was ist nachträgliche Kerndämmung?
Die nachträgliche Kerndämmung ist ein Verfahren zur Verbesserung der Wärmedämmung von Gebäuden mit zweischaligem Mauerwerk, vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden oder ungedämmten Verschieferungen. Durch das Einblasen oder Einschütten von Dämmmaterialien in die vorhandenen Hohlräume wird eine effektive und leistungsstarke Wärmeschicht geschaffen, die schnell und kosteneffizient umgesetzt werden kann.
2Welche Vorteile bietet die Einblasdämmung?
Hohe Wärmedämmleistung: Gleichmäßige Verteilung der Dämmstoffe verhindert Wärmebrücken.
Schallschutz: Reduziert nicht nur Kälte, sondern auch Lärmeintrag.
Energieeinsparung: Senkt Heizkosten um bis zu 30 %.
Kosten-Effizienz: Die Investition amortisiert sich meist innerhalb von drei bis fünf Jahren.
Geringer Materialaufwand: Kein Verschnitt wie bei Dämmplatten.
Schnelle Durchführung: In ein bis zwei Tagen je nach Gebäudegröße.
Optimale Dämmwirkung: Besonders bei zweischaligem Mauerwerk durch Entkopplung der Schalen.
3Wo kann die Einblasdämmung angewendet werden?
Die Einblasdämmung eignet sich für verschiedene Gebäudestrukturen, darunter:
Dachschrägen
Zweischalige Wände
Unterkonstruktionen von Flachdächern
Einschubböden auf Dachböden
Gefälledämmungen
4Wie funktioniert die Kerndämmung?
Bei der Kerndämmung wird ein spezieller, diffusionsoffener Dämmstoff durch kleine Öffnungen in die Hohlräume eingebracht. Mit Hilfe von Gebläsen und Zellradschleusen wird das Granulat gleichmäßig verteilt, wodurch eine effektive Wärmedämmung entsteht. Die offenporige Struktur ermöglicht das Abfließen von Feuchtigkeit und verhindert die Bildung von Kältebrücken und Schimmel.
5Welche Dämmstoffe werden verwendet?
Die meisten Dämmstoffe für die Kerndämmung basieren auf granuliertem Hartschaum, der mit speziellen Beschichtungen wie Graphit versehen ist, um die Dämmwirkung zu erhöhen. Für Außenwände und gefälledämmte Bereiche eignen sich leichte und frostbeständige Materialien wie Purenotherm, während zellstoffbasierte Dämmstoffe besser für Innenbereiche geeignet sind.
6Welche Kosten sind mit der Kerndämmung verbunden?
Die Kosten für die Einblasdämmung beginnen bei etwa 25 Euro pro Quadratmeter und variieren je nach Hohlraumbreite und Materialwahl. Selbst bei Dämmstoffen wie Purenotherm überschreiten die Kosten selten 55 Euro pro Quadratmeter. Dank der niedrigen Kosten amortisiert sich die Dämmung in der Regel innerhalb von drei bis fünf Jahren durch die eingesparten Energiekosten.
7Gibt es Nachteile bei der Einblasdämmung?
Fachgerechte Ausführung erforderlich: Nur zertifizierte Dämmfirmen dürfen die Arbeiten durchführen.
Abhängigkeit von der Mauerwerksstruktur: Die Dämmstärke richtet sich nach dem Hohlraum des zweischaligen Mauerwerks.
Risiko bei Wanddurchbrüchen: Dämmstoffe können herausrieseln, lassen sich jedoch durch spezielle Verfahren leicht fixieren.
8Warum sollte die Kerndämmung von Profis durchgeführt werden?
Die Kerndämmung erfordert spezielle Kenntnisse und Ausrüstungen, um sicherzustellen, dass die Dämmstoffe korrekt eingebracht und verteilt werden. Fehler bei der Dämmung können schwerwiegende Folgen haben, wie beispielsweise Feuchtigkeitsschäden oder unzureichende Dämmleistung. Professionelle Unternehmen gewährleisten die Auswahl geeigneter Dämmstoffe und die korrekte Berücksichtigung von Dampfdruckwiderstand und Abständen zwischen den Mauerwerksschalen.
9Wie schnell kann die Dämmung durchgeführt werden?
Die Einblasdämmung ist eine schnelle Maßnahme, die in der Regel innerhalb von ein bis zwei Tagen abgeschlossen werden kann, abhängig von der Größe des Gebäudes und den spezifischen Anforderungen des Projekts.
10Welche Fördermöglichkeiten gibt es für die Kerndämmung?
Für energetische Sanierungsmaßnahmen, einschließlich der Kerndämmung, können bis zu 20 % KfW-Förderung in Anspruch genommen werden. KKB Bautenschutz unterstützt Sie gerne bei der Beantragung dieser Fördermittel, um Ihre Investition noch attraktiver zu gestalten.
11Wie wird die Kerndämmung an der Fassade abgeschlossen?
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12Kann die Einblasdämmung auch bei Neubauten verwendet werden?
Ja, die Einblasdämmung ist auch bei Neubauten eine preiswerte Alternative zur Kerndämmplatte. Selbst wenn die Dämmung des „Luft-Kerns“ bereits in der Planung berücksichtigt wird, ist der Einbau der Einblasdämmung effizienter und kostengünstiger als das Anbringen oder Aufkleben von Dämmplatten.
13Wie lange dauert es, bis sich die Kosten der Kerndämmung amortisieren?
Die Investition in eine Kerndämmung amortisiert sich in der Regel innerhalb von drei bis fünf Jahren durch die eingesparten Heizkosten. Dank der hohen Energieeinsparungen und der niedrigen Installationskosten ist die Kerndämmung eine wirtschaftlich attraktive Maßnahme.
14Wie kann ich ein kostenloses Angebot für eine Kerndämmung anfordern?
Sie können ganz einfach ein kostenloses und unverbindliches Angebot anfordern, indem Sie unser Kontaktformular auf der Kontaktseite ausfüllen oder uns direkt telefonisch unter 0571 40 500 980 oder per E-Mail an info@kkb-bautenschutz.de kontaktieren. Unser Expertenteam analysiert Ihr Gebäude individuell und erstellt ein maßgeschneidertes Angebot, das perfekt auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget abgestimmt ist.